Annina Manser
Leitende Beraterin öffentliche Verwaltungen und NGOs, BDO AG
Wir setzen alles daran, unseren Studierenden durch den regen Austausch mit Dozierenden sowie durch individuelle Schwerpunktsetzung eine optimale Entwicklung ihrer Talente zu ermöglichen. Das Rezept funktioniert. Dies bestätigen unsere Absolventinnen und Absolventen wie auch das Bundesamt für Statistik: 98.9 Prozent unserer Alumni arbeiten ein Jahr nach ihrem Abschluss.
In unseren Alumni-Broschüren können Sie sich ein Bild davon machen, wie vielfältig die beruflichen Möglichkeiten mit einem Abschluss an der KSF sind.
26 Abgängerinnen und Abgänger aller unserer Studiengänge erzählen dort, wie sie ihr Studileben in Luzern gestaltet haben und wie es ihnen beim Einstieg ins Arbeitsleben ergangen ist. Sie können die Broschüren als PDF herunterladen:
Durchstarten Vol. 1 – 13 Alumni im Portrait
Durchstarten Vol. 2 – 12 Alumni im Portrait
Durchstarten Vol. 3 – 13 Alumni erzählen
Kultur- und Sozialwissenschaften sind in einer sich wandelnden Gesellschaft unabdingbar. Stimmen ausgewählter Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber:
«An Kultur- und Sozialwissenschaftlern/-innen schätze ich die Gabe des vernetzten Denkens und die Fähigkeit, komplexe künstlerische Inhalte für alle verständlich und klar kommunizieren zu können.»
Patrizia Hort, Leiterin Kommunikation und Medien, Luzerner Theater
«Kompetenzen, Werte und Fertigkeiten von Kultur- und Sozialwissenschaftlern/-innen im Berufsalltag: Da kommen mir neben dem vorausgesetzten Wissen und der Fachkompetenz spontan die sehr wichtigen Faktoren Sozialkompetenz, Teamfähigkeit, Lernfähigkeit und Gestaltungswille in den Sinn. Diese sogenannten weichen Faktoren machen den Unterschied aus und entscheiden über den Erfolg in der Praxis bzw. im Berufsalltag. Auch das Denken in Szenarien, mit dem Blick fürs Wesentliche, und die Bodenhaftung sind entscheidend.»
Jörg Lienert, Inhaber und Verwaltungsratspräsident Jörg Lienert AG, Selektion von Fach- und Führungskräften, Luzern
«Wir schätzen an Kultur- und Sozialwissenschaftlern/-innen zum Beispiel die Fähigkeit, Dinge zu strukturieren und zu hinterfragen, sowie ihre Vielfältigkeit. Dadurch sind sie breit einsetzbar.»
Sandra Roth, Leiterin Kompetenzcenter Personalmarketing, SBB AG
98,9% der Absolventen/-innen der Kultur- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Luzern (KSF) waren gemäss einer Befragung des Bundesamts für Statistik (2013) ein Jahr nach ihrer Ausbildung erwerbstätig (ohne «Nichterwerbspersonen», also Personen, die zum Beispiel wegen einer Weiterbildung dem Arbeitsmarkt nicht zur Verfügung stehen).
Die Abgänger/-innen der KSF übernehmen bereits ein Jahr nach ihrem Abschluss Führungspositionen. Mit insgesamt 21,7% (und sogar 23,3% der Master-Absolventen/-innen) nimmt die KSF im Vergleich einen starken Platz ein. Der Durchschnitt bei den Geistes- und Sozialwissenschaftlichen Fakultäten aller Schweizer Universitäten beträgt 15,6%, jener der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultäten 21,6%.
Absolventen-/innen der KSF schätzen sich dank ihrer Ausbildung als verantwortungsbewusste, eigenständige und durchsetzungsfähige Personen ein. Sie erlangen damit während ihres Studiums die Fähigkeiten, sich in einer immer komplexeren Welt zurechtzufinden.
Sehr hohe Werte erzielten unsere Absolventen/-innen im schweizweiten Vergleich bei folgenden Fähigkeiten: Anderen den eigenen Standpunkt verdeutlichen, Verantwortung übernehmen, interdisziplinäres Wissen, selbstverantwortliches Handeln, omplexe Sachverhalte verständlich formulieren, sich selbstständig in neue Themengebiete einarbeiten.
Die beruflichen Möglichkeiten mit einem Abschluss an der KSF sind sehr breit. Sie reichen von Berufen im Kultur- und Dienstleistungsbereich über eine wissenschaftliche Karriere bis zu Tätigkeiten im Management und im Rechtswesen.
34,9% – Gesundheits-, Lehr- und Kulturberufe, Wissenschaft
21,9% – Handels- und Verkehrsberufe
19,4% – Management, Administration, Bank- und Versicherungsgewerbe, Rechtswesen
2,1% – Technische Berufe, Informatikberufe
1,5% – Berufe des Gastgewerbes und Berufe zur Erbringung persönlicher Dienstleistungen
20,2% – Restliche Berufe
Quellen: BFS 2013; eigene Berechnungen Qualitätsmanagement Universität Luzern
Unter dem Titel «Alumni im Gespräch» führt das Magazin «cogito» der Universität Luzern (vormals uniluAKTUELL) eine Interview-Reihe mit ehemaligen Studierenden. Fragen zum Studium, zum Übergang in einen Beruf und zu den Erfahrungen im Erwerbsleben stehen dabei im Vordergrund. Die Serie wird von der Alumni Organisation der Universität Luzern betreut.
Nadja Wenger
Master in Weltgesellschaft und Weltpolitik
Eisschnellläuferin
Interview in «cogito» lesen
Eva Schiele
Master in Gesellschafts- und Kommunikationswissenschaften
Fachberaterin Arbeitsintegration / Job Coach bei der Stiftung «Profil – Arbeit & Handicap»
Interview in «cogito» lesen
Livia Vogel
Master in Gesellschafts- und Kommunikationswissenschaften
International Communications Leader bei Roche
Interview in «cogito» lesen
Johannes Saal
Master in Religion - Wirtschaft - Politik
Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentrum für Religion, Wirtschaft und Politik der Universität Luzern
Interview in «cogito» lesen
Dorothee Elmiger
Master in Geschichte und Philosophie
Schriftstellerin
Interview in «cogito» lesen
Sofiya Miroshnyk
Bachelor in Philosophy, Politics and Economics
TV-Journalistin
Interview in «cogito» lesen
Joëlle Ziegler
Master in Soziologie mit Schwerpunkt Organsation und Wissen
Bereichsleiterin Personal beim Krankenversicherer Concordia
Interview in «cogito» lesen
Bianca Binggeli
Master in Weltgesellschaft und Weltpolitik
Kampagnenarbeit und Sensibilisierung zu Minen- und Bergbau bei Comundo in Peru
Interview in «cogito» lesen
Jana Schlötke
Master in Religion, Wirtschaft, Politik
Persönliche Mitarbeiterin und Projektleiterin des Intendaten des Luzerner Theaters
Interview in «cogito» lesen