Qualitätsmanagement

Die Universität betreibt eine dynamische Qualitätssicherung und -entwicklung. Dem "Deming-Rad" folgend, bildet die Entwicklung und Umsetzung der Qualitätsstrategie einen wiederkehrenden Zyklus:
- (D) Do. Die Qualitätsstrategie und das QMS werden umgesetzt.
- (C) Check. Auf verschiedenen Ebenen des QMS werden Qualitätskontrollen durchgeführt, um sicherzustellen, dass es funktioniert, und um die Strategie zur Qualitätsverbesserung zu unterstützen.
- (A) Act. Die Qualitätsstrategie wird entwickelt und angepasst.
- (P) Plan. Der Massnahmenplan wird angepasst.
Qualität setzt eine Kultur des Feedbacks voraus. Mit Ihren Kommentaren und Vorschlägen tragen Sie zur Qualität der Leistungen der Universität bei, und wir danken Ihnen dafür (Kontakt: quality). @ unilu.ch
Bundesgesetz über die Förderung der Hochschulen und die Koordination im schweizerischen Hochschulbereich (Hochschulförderungs- und -koordinationsgesetz, HFKG), insbesondere 5. Kapitel, Art. 27-30.
Verordnung des Hochschulrates über die Akkreditierung im Hochschulbereich (Akkreditierungsverordnung HFKG), Art. 22, Abs. 1, Anhang 1, insbesondere Standards 1.1, 1.2, 1.3, 1.4, 5.1.
Schweizerische Agentur für Akkreditierung und Qualitätssicherung (AAQ), Institutionelle Akkreditierung: Leitfaden, Teil D: Erläuterungen zu den Qualitätsstandards, insbesondere Standards 1.1, 1.2, 1.3, 1.4, 5.1.
Statut der Universität Luzern, §8 ("Qualitätssicherung").
Leitbild der Universität Luzern, insbesondere §2 ("Verantwortungsbewusst durch Partnerschaft nach innen und aussen") und §6 ("Selbstkritisch und offen für Verbesserungen").
Strategie 2023 bis 2026 der Universität Luzern.
Die Umsetzung der Qualitätsstrategie und des QMS wird durch die Prozesseigner in ihren Tätigkeitsbereichen durchgeführt.
Die Qualität der Leistungen sowie das QMS, das diese Qualität gewährleisten und verbessern soll, unterliegen vielfältigen Evaluationen und Kontrollen. Diese Kontrollen werden sowohl intern als auch extern durchgeführt. Die Ergebnisse fliessen in die Management Review ein.
- Interne Evaluationsprozessen sind ein integraler Bestandteil des QMS und eine wesentliche Triebfeder der Qualitätsentwicklung, z. B.: Studium und Lehre; Forschung, Nachwuchsförderung und andere Dienstleistungen; Personal.
- Kontrollmassnahmen ermöglichen es, die effektive Funktionsweise des QMS zu überprüfen und bilden einen bedeutenden Teil des Risikomanagements, z. B.: Rechtliche Überprüfung der Studien- und Prüfungsordnungen; internes Finanzkontrollsystem (IKS).
- Prozessanalysen. Prozesse altern und veralten. Notwendige oder nützliche Prozesse fehlen, sind unvollständig oder nicht hinreichend genau. Andere sind unnötig oder ineffektiv. Sie können unzureichend koordiniert sein, oder die Ressourcen sind unangemessen oder schlecht verteilt. Aus verschiedenen Gründen ist die interne Prozessanalyse eine ständige Aufgabe der Stelle für Qualitätsmanagement (SQM). Die Aufdeckung von Unzulänglichkeiten ist jedoch auch Aufgabe der Prozesseigner, Prozesspiloten oder Prozessnützer, die diese an die SQM melden können.
- Umfragen. Jedes Jahr werden intern 2-3 Umfragen zur Zufriedenheit mit bestimmten Dienstleistungen oder zur Ermittlung potenzieller Bedürfnisse von der Stelle für Qualitätsmanagement durchgeführt.
- Mitarbeitendenbefragung (MAB). Alle vier Jahre wird von externen Experten eine Umfrage zur Zufriedenheit der Mitarbeitenden der Universität durchgeführt. Sie bezieht sich insbesondere auf die Qualität der Dienstleistungen der Universität.
- Externe Überprüfungen spezifischer Tätigkeitsbereiche (z. B. Forschung, Nachwuchsförderung, Weiterbildung usw.) können während des Akkreditierungszeitraums wünschenswert sein, um zur Verbesserung der Leistungen beizutragen. Andere externe Prüfungen werden regelmässig und verpflichtend durchgeführt, z. B. die jährliche Revision der Jahresrechnung, die jährliche Überprüfung des internen Finanzkontrollsystems (IKS).
- Externe Prüfung des QMS. Das QMS als Ganzes wird mindestens einmal während des Akkreditierungszeitraums von externen Experten auditiert. Diese Begutachtung muss innerhalb von fünf Jahren nach der Akkreditierung stattfinden. Das Audit basiert auf den Kriterien der institutionellen Akkreditierung.
- Institutionelle Akkreditierung. Die Universität unterzieht sich alle sieben Jahre dem Prozess der institutionellen Akkreditierung gemäss Hochschulförderungs- und -koordinationsgesetz (HFKG).
- Management Review. Die Umsetzung der Qualitätsstrategie und des QMS wird einmal jährlich einer internen Überprüfung unterzogen. Diese Analyse wird von der Stelle für Qualitätsmanagement mit Unterstützung der Qualitätskommission und den Prozesseignern durchgeführt. Die Ergebnisse (QMS-Management Review) werden der Universitätsleitung zur Diskussion und Entscheidung über die zu ergreifenden Massnahmen übermittelt.
Qualitätskontrollen, die Berücksichtigung neuer Anforderungen und die Analyse von Verbesserungsmöglichkeiten bilden die Grundlage für die Entwicklung der Qualitätsstrategie und die Aktualisierung des Massnahmenplans. Die offensichtlichsten Entwicklungspotenziale sind in der Management Review zusammengefasst. Die Strategie besteht darin, festzulegen, welche davon mit welcher Priorität umgesetzt werden sollen.
Die Qualitätsstrategie wird von der Qualitätskommission mit Unterstützung der Stelle für Qualitätsmanagement entwickelt. Sie wird von der (erweiterten) Universitätsleitung validiert und unterstützt. Der Senat und der Universitätsrat nehmen Stellung.
Das QMS für Qualitätsmanagement wird in QMS-Qualitätsmanagement ausführlich beschrieben.
- Das Handbuch enthält die Leitlinien für das QMS, einschliesslich der Qualitätsstrategie.
- Externer Evaluationsbericht für die Akkreditierung der Universität.
- Akkreditierungsentscheid.
- Management Review.
- Strategieplan.