Der interne Arbeitsmarkt und seine Tücken

Immer mehr Arbeitgebende schreiben Mitarbeitenden eine aktive Rolle in der Karriereplanung innerhalb der Organisation zu. Dabei helfen interne Arbeitsmärkte. Bei diesen Bewerbungsprozessen gibt es aber auch Verlierer. Wie Arbeitgebende damit idealerweise umgehen.

Interne Arbeitsmärkte verschaffen Unternehmen viele Vorteile. Mitarbeitende, die sich aktiv auf einen intern ausgeschriebenen Job bewerben, sind produktiver, werden eher befördert und bleiben eher im Unternehmen. Interne Arbeitsmärkte generieren aber auch Verlierer. Erhält jemand die erhoffte interne Stelle nicht, reagiert er oder sie möglicherweise negativ – das kann bis zur Kündigung führen. Wie Unternehmen die Vorteile von internen Arbeitsmärkten optimal nutzen, ohne negative Reaktionen zu provozieren, untersuchte die Studie von Kathryn Dlugos von der Penn State University und Joseph Keller von der Cornell University.

Beitrag im HR Today Nr. 7&8/2021 von Dr. Anna Sender, Geschäftsführerin und Oberassistentin am Center für HRM (CEHRM).

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