Vernehmlassung zu zwei neuen Fakultäten

Die Universität Luzern plant zwei neue Fakultäten: eine für Gesundheitswissenschaften und Medizin sowie eine für Verhaltenswissenschaften und Psychologie. Dafür ist eine Anpassung des Universitätsgesetzes nötig. Der Regierungsrat gibt das Vorhaben am 14. Dezember in die Vernehmlassung.

Szene von der Medienkonferenz mit Bildungs- und Kulturdirektor Marcel Schwerzmann und Karin Pauleweit, Leiterin Dienststelle Hochschulbildung und Kultur

Der Regierungsrat begrüsst die neuen Fakultäten, wie Bildungs- und Kulturdirektor Marcel Schwerzmann an einer Medienkonferenz am Freitag, 10. Dezember, sagte. Damit leiste die Universität einen Beitrag, um vom Arbeitsmarkt nachgefragte Experten auszubilden. Die neuen Fakultäten erlaubten es der Universität, ihr Fächerspektrum zu ergänzen, zu stärken und abzurunden. Sie könne ihr Profil in der Schweizer Universitätslandschaft schärfen und für Studierende attraktiver werden, so der Bildungsdirektor weiter.

An der Medienkonferenz wurde auch ein Planungsbericht vorgelegt, in dem die Regierung aufzeigt, wie sie die höhere Berufsbildung und die Hochschulen im Kanton weiterentwickeln und stärken will.

Die geplante Fakultät für Verhaltenswissenschaften und Psychologie ist einer von drei Entwicklungsschritten, die das humanwissenschaftliche Profil der Universität Luzern stärken und so zur Bewältigung gesellschaftlicher Herausforderungen beitragen sollen. Weitere Bausteine sind die Gründung der «Initiative für Funktionsfähigkeit, Gesundheit und Wohlbefinden» sowie des «Zentrums für digitale Innovation».

Weitere Infos:

Medienmitteilung des Bildungs- und Kulturdepartements «Vernehmlassung zu zwei neuen Fakultäten»

Vernehmlassungsunterlagen (abrufbar ab 14. Dezember)

Medienmitteilung «Kanton will tertiäre Bildung stärken und weiterentwickeln»

«Fokussiert in die Zukunft»; News-Beitrag zu den geplanten Entwicklungsschritten der Universität Luzern