Sie geht für Forschung nach Calgary, er nach New York

Fransiska Bossuyt und Benjamin Krebs können ihre Postdoc-Forschung respektive ihre Dissertation an einer Forschungsinstitution in Übersee vorantreiben. Möglich wird dies durch Mobilitätsstipendien des Schweizerischen Nationalfonds.

Die beiden Geförderten: Fransiska Bossuyt und Benjamin Krebs

Fransiska Bossuyt ist aktuell Doktorandin am Departement für Gesundheitswissenschaften und Medizin. Ziel ihres Postdoc-Projekts, eine Biomechanik-Studie, ist es, neue Befunde über die Wechselwirkung zwischen Sehnen und Muskeln bei dynamischen Bewegungen zu erhalten. Es handelt sich um einen Beitrag, um die Vorbeugung und die Rehabilitation von Muskel- und Sehnenverletzungen sowie -krankheiten zu verbessern. Bossuyt absolviert am Human Performance Laboratory (HPL) an der Faculty of Kinesiology an der University of Calgary einen eineinhalb Jahre dauernden Forschungsaufenthalt. Mehr Informationen

Benjamin Krebs verfasst seine Doktorarbeit an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät. Seine Forschung im Bereich Ökonomie soll zu einem besseren Verständnis beitragen, inwiefern sich schlechte Luftqualität in einer tieferen Arbeitsproduktivität manifestiert, ob eher die Schnelligkeit beeinträchtigt oder ob die Fehleranfälligkeit höher ist. Krebs kann auf einen Datensatz vom grössten Anbieter von internet-basierten Kognitionstrainings zurückgreifen und geht für die Studie acht Monate an die Mailman School of Public Health der Columbia University in the City of New York. Mehr Informationen

Die beiden Stipendien wurden von der SNF-Forschungskommission der Universität Luzern vergeben, der Prof. Dr. Alexander Trechsel, Prorektor Forschung, vorsteht. Diese lokale Forschungskommission des Nationalfonds ist zuständig für die Zusprache von Doc.Mobility- und Early Postdoc.Mobility-Stipendien.