Regina Aebi-Müller in den Senat der SAMW gewählt

Regina Aebi-Müller, Professorin für Privatrecht und Privatrechtsverlgeichung, ist in den Senat der Schweizerischen Akademie der Medizinischen Wissenschaften (SAMW) gewählt worden. Dies aufgrund ihres grossen Engagements im Bereich Medizinrecht.

Foto Regina Aebi-Müller

Die Wahl fand im Rahmen der SAMW Senatssitzung vom 10. Juni statt. Insgesamt wurden neun neue Mitglieder in den Senat gewählt: Nebst drei Ehrenmitgliedern halten sechs Einzelmitlgieder, darunter Regina Aebi Müller, aufgrund ihrer aussergewöhnlichen wissenschaftlichen Leistungen in der Medizin, neu Einsitz im obersten Stiftungsorgan der SAMW, wie diese in ihrer heutigen Mitteilung schreibt.

Regina Aebi Müller befasst sich in Forschung und Lehre u.a. schwerpunktmässig mit Medizin- und Sportrecht, hat in diesem Bereich zahlreiche Publikationen verfasst und hält Einsitz in verschiedenen Fachorganen und -gremien. So ist sie etwa Mitglied der Geschäftsleitung des Zentrums für Recht und Gesundheit an der Universität Luzern (ZRG), Assoziiertes Mitglied des Kompe­tenzzentrums Medizin – Ethik – Recht Helvetiae (MERH) der Universität Zürich, Mitglied der Vereinigung der deutschsprachigen Medizinrechtslehrerinnen und Medizinrechtslehrer. Seit Juni 2017 ist sie überdies Mitglied der Zentralen Ethikkommission der SAMW. Zwischen 2019 und 2023 war sie Mitglied der Expertenkommission von Alzheimer Schweiz.

Die SAMW wurde 1943 als reine Forschungsförderinstitution gegründet und engagiert sich heute als Brückenbauerin zwischen Wissenschaft und Gesellschaft. Der Bund unterstützt die Stiftung mit jährlichen Subventionen. Für die Forschungsfelder stehen zudem Gelder aus Legaten und privaten Stiftungen zur Verfügung. Die SAMW ist ein Mitglied der Akademien der Wissenschaften Schweiz. Im Verbund der Akademien werden Synergien und Kompetenzen zur Bearbeitung gemeinsamer Fragestellungen und Projekte genutzt.