Neue Professorin für Geschichte

Die Universität Luzern hat Dr. Britta-Marie Schenk per 1. Mai 2021 zur Assistenzprofessorin für Europäische Geschichte des 19. bis 21. Jahrhunderts an der Kultur- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät berufen.

Britta-Marie Schenk

Britta-Marie Schenk studierte Geschichte, Deutsche Sprache und Literatur an der Universität Hamburg, wo sie 2016 ihre Promotion erlangte. Momentan ist sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel tätig, davor lehrte und forschte sie an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg und absolvierte zwei Forschungsaufenthalte am Deutschen Historischen Institut Paris.

Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in der europäischen Zeitgeschichte, vor allem in der Geschichte sozialer Ungleichheiten vom 19. bis 21. Jahrhundert. So hat sie sich etwa mit der Geschichte von Menschen mit Behinderung und der Eugenik beschäftigt. Aktuell bearbeitet Britta-Marie Schenk ein Habilitationsprojekt zur Geschichte der Obdachlosigkeit im 19. und 20. Jahrhundert.

Hinzu kommt die Diplomatiegeschichte des Kalten Krieges, der sie sich im Rahmen eines Forschungsprojektes zu Chinas Panda-Diplomatie und ihren Auswirkungen auf europäische Länder widmet.

Britta-Marie Schenk tritt die Stelle an der Kultur- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät per 1. Mai 2021 in einem 50-Prozent-Pensum an. Gleichzeitig reduziert Dr. Aram Mattioli, Professor für Geschichte, sein Arbeitspensum an der Universität Luzern.