Für ihre an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Luzern verfasste Doktorarbeit erhält Monika Plozza den Preis der Schweizerischen Vereinigung für Internationales Recht (SVIR).

Thema des Tages: Wird es auch künftig eine gesamtschweizerische Identität und ein gemeinsames Fachprofil des religionsbezogenen Fachs am Gymnasium geben oder zerfällt die bis anhin intensive überkantonale Zusammenarbeit in ein beziehungsloses Nebeneinander kantonaler Sonderwege?

Vor 1700 Jahren versammelten sich Bischöfe in Nicäa, dem heutigen Iznik in der Türkei, um die Grundlagen des christlichen Glaubens zu definieren. Kaiser Konstantin, ein heidnischer Laie, hatte dieses Konzil einberufen. In einer ORF-Dokumentation wird rekonstruiert, wie Glaubenslehren und politische Kräfte hinter diesem historischen Meilenstein wirkten, der das Christentum bis heute prägt.

Die Theologische Fakultät ergänzt ihr Weiterbildungsprogramm um drei CAS-Programme, zwei im Bereich Werteorientierung und Nachhaltigkeit in der Führung sowie ein drittes mit Fokus auf seelsorgerische Führung im militärischen Kontext.

Peter G. Kirchschläger war zu Gast in der Sendung «Morgenmensch» auf «Radio 1». Jeden Morgen von Montag bis Freitag sprach er mit den Moderatoren über seine Forschung zu «KI» und Ethik, wie er den Weg dorthin gefunden hat und welche aktuellen Fragen ihn beschäftigen.

Als Jahresabschluss zeigen wir am 18.12. um 14:15 im HS10 (UG) den Film FANON von Jean-Claude Barny.

Das Forschungskolloquium der Professur für Kirchengeschichte fand in diesem Semester im Kloster Einsiedeln statt. Die Kirchenhistoriker:innen unter der Leitung von Prof. David Neuhold tauschten sich zu ihren aktuellen Projekten aus und bekamen von P. Meinrad Hötzel einen Einblick in das Klosterarchiv.

Wie wird der zunehmende Einsatz von «KI» und Robotern den Arbeitsmarkt transformieren? Peter G. Kirchschläger gibt zu bedenken, dass es im Gegensatz zu früheren industriellen Revolutionen erstmals mehr Wachstum mit weniger menschlicher Arbeit geben werde. Auch wenn die Qualität von Maschinen nicht an jene von Menschen herankomme, stelle sich doch die Frage: Wer wird in Zukunft noch bereit sein, für menschliche Arbeit zu bezahlen?

Wir freuen uns, auf die gerade erschienene Dissertation von Tiziana Bonetti hinzuweisen.