Netzwerkapéro mit Fokus Pflegeausbildung
Die integrierte Gesundheitsversorgung mit interdisziplinärer Zusammenarbeit gewinnt in der Pflege zunehmend an Bedeutung. Am Netzwerkapéro des Gesundheitsclusters Zentralschweiz stand die Frage im Zentrum, welchen Beitrag Pflegeausbildungen auf verschiedenen Stufen dazu leisten können.
Der Grundstein für eine integrierte und interdisziplinäre Versorgung wird bereits in der Ausbildung gelegt. Der vierte Netzwerkapéro des Gesundheitsclusters Zentralschweiz (GCZS) präsentierte Antworten darauf, wie solche Kompetenzen in den Ausbildungen der Höheren Fachschulen und der Fachhochschulen bestmöglich vermittelt werden können. Am Anlass vom 9. September 2025 im XUND Bildungszentrum trafen sich Vertreterinnen und Vertreter der Universität Luzern, der Hochschule Luzern und der XUND, die zusammen den Gesundheitscluster Zentralschweiz bilden.
In Präsentationen und Workshops erfuhren die Anwesenden unter anderem, wie interdisziplinäre Kompetenzen zunehmend durch innovative Lernformate wie Simulationen, Hospitationen und die Arbeit mit Rollenmodellen integriert werden. Neue Berufsprofile in der Pflege entstehen vorwiegend aus konkreten Versorgungsbedarfen aus denen wiederum Anforderungen und Kompetenzprofile für Studienprogramme abgeleitet werden. Diesbezüglich wurden die Ausbildungen der Advanced Practice Nurses (APN) sowie der Clinical Nurse Specialists (CNS) näher betrachtet.
