SVIR-Preis 2025 geht an Monika Plozza

Für ihre an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Luzern verfasste Doktorarbeit erhält Monika Plozza den Preis der Schweizerischen Vereinigung für Internationales Recht (SVIR).

Preisträgerin Dr. iur. Monika Plozza (Mitte) mit den Jurymitgliedern Prof. Dr. Christine Kaddous (rechts) und Prof. Dr. Daniel Girsberger

Jährlich vergibt die Schweizerische Vereinigung für Internationales Recht (SVIR) einen Preis für die beste Doktor- oder Habilitationsarbeit aus dem Gebiet des Völkerrechts, des internationalen Privatrechts, des Europarechts oder der Rechtsvergleichung. Prämiert werden können Arbeiten, die an einer schweizerischen Universität oder an einer ausländischen Universität verfasst worden sind, die mit einer inländischen Universität assoziiert ist. 

Dr. iur. Monika Plozza konnte mit ihrer Arbeit «The Human Right to Science – Down to the Core: Promoting its Justiciability in International Law» die fünfköpfige Jury überzeugen. Darin geht die Autorin, die heute Oberassistentin an der Universität Bern ist und Lehraufträge an der Universität Luzern wahrnimmt, der Frage nach, welchen justiziablen Gehalt die Wissenschaft als Menschenrecht aufweist, womit sie gleichzeitig tradierte Dichotomien zwischen wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen sowie bürgerlichen und politischen Rechten auflöst.

Die Preisverleihung fand letzte Woche im Rahmen der SVIR-Jahrestagung an der Universität Genf statt. Für ihre im kommenden Jahr bei Cambridge University Press erscheinende Monografie wurde Plozza bereits 2024 mit dem Dissertationspreis des Universitätsvereins Luzern ausgezeichnet.

Weiterführende Informationen: 

Website der Schweizerischen Vereinigung für Internationales Recht

Infos zu den Dissertationspreisen des Universitätsvereins 2024

Früherer «cogito»-Beitrag von Monika Plozza zur Thematik