Jahresbericht 2022 des Instituts für Wirtschaft und Regulierung WiRe

Zahlreiche Tätigkeiten des Instituts für Wirtschaft und Regulierung standen im Berichtsjahr im Zeichen der Digitalisierung. Im Zentrum dabei die Frage, mit welchen Herausforderungen das Recht und die Rechtswissenschaft im Zuge des digitalen Wandels der Wirtschaft und Gesellschaft konfrontiert ist.

Mira Burri begann mit ihrem Team, die Auswirkungen des zunehmenden Datenverkehrs auf das internationale Handelsrecht zu erforschen. Ausserdem befasste sich Rodrigo Rodriguez mit dem eSchKG, dem Standard für den elektronischen Datenaustausch im schweizerischen Betreibungswesen. Schliesslich war auch die 9. Law and Economics-Tagung mit dem Titel «Law and Economics of the Digital Transformation», organisiert und durchgeführt von Klaus Mathis, dem digitalen Wandel gewidmet.

Sebastian Heselhaus und Markus Schreiber führten zum Thema «Klimaklagen in Europa» eine Tagung durch, Andrea Opel widmete sich diversen Neuerungen im internationalen und nationalen Steuerrecht und dabei insbesondere der OECD-Mindeststeuer und Phil Baumann zeigte auf, wie unterschiedliche Regelungsinstrumente für bezahlbare Mietwohnungen preisgünstiges Wohnen gewährleisten können.

Auch im zweiten Jahr nach deren Gründung wurde die «Law Clinic für Wirtschaftsrecht» unter der Leitung von Nicolas Diebold, Bernhard Rütsche und Marc Winistörfer erfolgreich durchgeführt.

Neben diesen Projekten haben die Mitglieder im Rahmen der fünf Forschungsbereiche des WiRe – Methoden, Unternehmen, Märkte, Sanktionen und Globales – verschiedene weitere Themen behandelt.

Über diese und viele andere interessante Projekte informiert Sie dieser Jahresbericht 2022.

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