Die Vermessung eines Konstrukts: Das Glück und der Experimenter's Regress

Philipp Eichenberger, Doktorand der Kulturwissenschaften der Universität Luzern spricht im Rahmen des Kulturwissenschaftlichen Kolloquiums

Datum: 6. Mai 2019
Zeit: 14.15 Uhr bis 15.45 Uhr
Ort: 4.B01

Die positive Psychologie ist eine Bewegung innerhalb der Psychologie, die sich der Erforschung des Glücks mit empirisch-naturwissenschaftlichen Mitteln verschrieben hat. Kritiker werfen ihr vor, eine behavioristische Epistemologie anzuwenden, was in diesem Zusammenhang bedeutet, keine philosophisch-theoretischen Vorannahmen zu treffen, sondern die Aussagen lediglich auf empirischen Messungen fussen zu lassen. Mithilfe von statistischen Validationsverfahren wird die Korrelation der Messungen sichergestellt, doch was vermisst die positive Psychologie eigentlich und was ist das Produkt dieser Messungen?

Interessierte sind herzlich willkommen. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.

Programm Kolloquium Kulturwissenschaften FS19