Die Macht beim Namen nennen: Intersektionalität und die Sprache der Kritik
PD Dr. Katrin Meyer, Oberassistentin am Fachbereich Gender Studies der Universität Zürich spricht im Rahmen des Kulturwissenschaftlichen Kolloquiums
Datum: | 29. April 2019 |
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Zeit: | 14.15 Uhr bis 15.45 Uhr |
Ort: | 4.B01 |
Intersektionalität bezeichnet das Faktum, dass gesellschaftliche Machtstrukturen auf der Basis von race, class und gender sowie anderen Diskriminierungskategorien miteinander verzahnt sind und die soziale Identität von Individuen und Gruppen unterschiedlich prägen. Der Vortrag fragt danach, wie sich diese Verflechtungen und die damit verbundenen Erfahrungen benennen lassen. Auf welche Sprache(n) der Kritik kann die akademische Intersektionalitätstheorie zurückgreifen, um intersektionale Zusammenhänge sichtbar und erkennbar zu machen?
Interessierte sind herzlich willkommen. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.