Jahresbericht 2021 des Instituts für Wirtschaft und Regulierung WiRe

Die Tätigkeit des Instituts für Wirtschaft und Regulierung stand auch im Berichtsjahr 2021 sowohl im Alltag als auch inhaltlich stark unter dem Einfluss der Massnahmen zur Bekämpfung der Covid-19-Pandemie.

Die Zusammenarbeit in Lehre, wissenschaftlichem Aus­tausch und Forschung hat fast ausschliesslich in der Online-Welt stattgefunden und einige Veranstaltungen mussten leider abgesagt werden. Inhaltlich haben die Schutz­mass­nahmen und die damit einhergehenden Einschränkungen des Wirtschaftslebens eine Vielzahl von neuen Rechtsfragen hervorgebracht. Bernhard Rütsche, Klaus Mathis und Rodrigo Rodriguez beleuchten verschiedene Aspekte der Pandemie aus Sicht des Ver­fassungs­rechts, des Staatshaftungsrechts, des Gesundheitsrechts, des Insolvenzrechts und der Rechtsökonomie. 
Den verschiedenen Einschränkungen zum Trotz hat das WiRe im 2021 unter der Leitung von Nicolas Diebold und Bernhard Rütsche das neue Lehrgefäss «Law Clinic Wirtschafts­recht» ins Leben gerufen.
Als erste Forschende der Universität Luzern hat Mira Burri eine Förderung des Europäischen Forschungsrats (ERC) in Höhe von 1.6 Mio. Euro erhalten. Sie untersucht damit die Auswirkungen des zunehmenden Datenverkehrs auf das internationale Handels­recht. 
Neben diesen Projekten haben die Mitglieder im Rahmen der fünf Forschungsbereiche des WiRe – Methoden, Unternehmen, Märkte, Sanktionen und Globales – verschiedene weitere Themen behandelt.

Über diese und viele andere interessante Projekte informiert Sie dieser Jahresbericht 2021.

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