Atelier de transcréation

Die Gruppe wurde 2006 gegründet und zählt insgesamt ca. 250 Mitglieder, die mehrmals wöchentlich entweder in Einzel- oder Gruppensessions am vielseitigen Angebot des Ateliers teilnehmen.

Das spirituelle Angebot umfasst die drei Elemente Schamanismus, Rituale und Kunsttherapie.  Die schamanistischen Elemente und Übungen sollen zu einer innigen Verbundenheit und kreativen Zusammenarbeit mit den irdischen Urkräften führen, wobei diese Verbundenheit mithilfe von Ritualen und Instrumenten (Trommel) erreicht werden soll. Das Ritualangebot bezieht sich auf alle Arten von Lebensübergängen (Hochzeit, Taufe, Abschied, Jubiläen, Segnungen, spirituelle Feiern etc.) und wird individuelle angepasst. Die Kunsttherapie hat das Ziel, mit künstlerischen Mitteln (Malerei, Fotografie, Bewegung, Tanz, Ton etc.) sowohl neue Einsichten zu gewinnen als auch Blockaden zu lösen. Dabei sollen die verborgenen Kräfte im Inneren freigesetzt werden, die bei der Überwindung von psychischen und physischen Belastungen helfen können.

Laut Yvonne Bühlmann wird das Ziel angestrebt, "eine Synthese aus schöperisch-künstlerischem Ausdruck, Schamanismus und buddhistischer Praxis" zu schaffen.

Das Atelier de transcréation wird von Yvonne Bühlmann geleitet. Bevor Frau Bühlmann das Atelier de transcréation gründete, war sie als Leiterin der Vipassana-Meditationsgruppe Luzern aktiv.

«Religionsvielfalt im Kanton Luzern» (www.unilu.ch/rel-LU) ist ein Projekt des Religionswissenschaftlichen Seminars der Universität Luzern.
Letzte Aktualisierung: 06.01.2017