Schwanger mit sechzig, Designerbabys, Leihmütter – Wie sollen wir in Zukunft Kinder kriegen?
Dr. Barbara Bleisch (Zürich) diskutiert die Grenzen des Machbaren und Wünschbaren, wenn es um den Kinderwunsch geht.
Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit der Philosophischen Gesellschaft Zentralschweiz (PGZ).
| Datum: | 6. Mai 2015 |
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| Zeit: | 19.15 Uhr bis 21.00 Uhr |
| Ort: | Hörsaal 4.B47 |
Die moderne Reproduktionsmedizin bietet Perso nen mit Kinderwunsch immer mehr Möglichkei ten, Vater oder Mutter zu werden: Die biologische Uhr lässt sich dank „social freezing" anhalten, Keimzellspenden und Leihmutterschaften verhel fen auch Singles oder homosexuellen Paaren zu Kindern, und die Möglichkeiten, das werdende Kind auf mögliche Krankheiten zu überprüfen, werden immer grösser. Die Grenzen des Machba ren sind dehnbar. Wie steht es um die Grenzen des Wünschbaren? Hat der Kinderwunsch moralische Grenzen? Und wenn ja, sollten wir diese Grenzen rechtlich regeln?