dunkelhäutige Frauenhand mit der hineinmontierten Zahl 26 darin
(Bild: ©istock.com/Hiraman)

So hoch ist der Prozentanteil der Frauen an der Universität Luzern bei den Professuren gemäss aktuellem Stand (exakter Wert: 26,1 Prozent). Oder in absoluten Zahlen: Von den total 69 Inhaberinnen und Inhabern einer ordentlichen und ausserordentlichen Professur sind 18 weiblich. Dies, während bei den Studierenden und dem Mittelbau ein tendenziell ausgewogenes Verhältnis herrscht.

Auch wenn der tiefe Professorinnen-Anteil keineswegs ein Luzern-spezifisches Phänomen, sondern vielmehr ein generelles, historisch gewachsenes ist, ist Handlungsbedarf seitens der Universitätsleitung unbestritten und erkannt und es wird auf eine Verbesserung hingearbeitet. So ist die «ausgewogene Vertretung beider Geschlechter auf allen Stufen und durch alle Gremien» als Ziel im Leitbild und Statut der Universität Luzern verankert; unter anderem werden alle Berufungsverfahren von Chancengleichheitsdelegierten begleitet. Die Fachstelle für Chancengleichheit bietet Kurse und Workshops für Nachwuchswissenschaftlerinnen an. Auch wurden erste Massnahmen der neuen «Diversity-Strategie» eingeleitet.

Website-Bereich der Fachstelle für Chancengleichheit