Heute kann über alles gesprochen werden: Jein, sagen Psychologie-Professorin Karin Hediger und Psychologie-Professor Andrew Gloster. Und machen auf das Zuhören, den Einsatz von KI und Tiere in der Therapie aufmerksam.

Interviews sind aus der qualitativen Sozialforschung kaum wegzudenken und haben sich zugleich zu einer gesellschaftlichen Selbstverständlichkeit entwickelt. Die Verbreitung der Methode sollte bei ihrer Anwendung in der Forschung stärker berücksichtigt werden.

Im vergangenen Oktober hat die Weltsynode ihren Abschluss gefunden. Dieses kommunikative Grossprojekt soll aber erst der Beginn einer neuen Kultur von mehr Mitsprache und Mitbestimmung in der katholischen Kirche sein.

Laura Preissler hat untersucht, wie Elternschaft in der Schweiz durch staatliche Institutionen, aber auch durch die Eltern selbst überwacht und diszipliniert wird. Dabei zeigt sich: Es ist auch Widerstand möglich.

Bei einer die Welt prägenden Figur wie Jesus Christus ist es notwendig, sich mit dieser auch aus judaistischer und aus dialogischer Perspektive zu beschäftigen. Allerdings dauerte es Jahrhunderte, bis dies als legitim erachtet wurde.

Antonius Liedhegener, Professor für Politik und Religion am Zentrum für Religion, Wirtschaft und Politik (ZRWP), fragt – Christian Höger, Professor für Religionspädagogik und Katechetik, antwortet.

Ob Klimawandel, Pandemien oder Bekämpfung von Desinformation: Wissenschaft spielt eine zentrale Rolle. Was viele nicht wissen: Dahinter steht ein wenig bekanntes, aber grundlegendes Menschenrecht: das Recht auf Wissenschaft.

Wie wird Richard Wagners Leben und Wirken in Luzern im Museum vor Ort inszeniert? Idyllisch, wie Beobachtungen zeigen. Wagner war allerdings nicht nur Opernkomponist, sondern auch ein Antisemit.

In den heutigen Gesundheitssystemen wird Gesundheit primär anhand der Abwesenheit von Tod und Krankheit gemessen. Professor Gerold Stucki und Professorin Sara Rubinelli plädieren für eine Weitung des Blicks.

Talente zu erkennen und zu fördern, nimmt bei Unternehmen einen wichtigen Stellenwert ein. Allerdings können kognitive Verzerrungen die Entscheidungen ungünstig beeinflussen.

Wenn das Leben in der falschen Reihenfolge endet: Der Tod eines Kindes aufgrund von Krebs ist enorm belastend. Eine Studie gibt Einblick in das Leben und die Bedürfnisse der Eltern und zeigt auf, wo in der Unterstützung noch Potenzial besteht.

Zuhören, Vertrauen schaffen und miteinander auf Augenhöhe arbeiten: Dies sind die Grundpfeiler für eine erfolgreiche interreligiöse Feier, wie die Doktorarbeit von Ann-Katrin Gässlein zeigt.