Forschungsmodule

Beim ProDoc TeNOR handelt es sich um einen dreijährigen Lehrgang für junge Forscherinnen und Forscher aus dem In- und Ausland, in welchem sie ihre Doktorarbeiten verfassen und zugleich fachlich interdisziplinär betreut werden. Dieses Doktoratsprogramm ist als 6-semesteriger Graduiertenkolleg ausgestaltet und in den Forschungsschwerpunkt TeNOR ("Text und Normativität") eingebettet, welcher auf fünf Jahre ausgerichtet ist.

Die Universität Luzern arbeitet dabei mit dem Religionswissenschaftlichen Institut der Universität Bern zusammen – das ProDoc TeNOR ist demnach ein interuniversitäres, wie auch interfakultäres und interdisziplinäres Ausbildungs- und Weiterbildungsprogramm für Graduierte der Theologie, der Rechtswissenschaft, der Religionswissenschaft, der Philosophie und der Zentralasiatischen Kulturwissenschaft unter Beteiligung der Textwissenschaften. Das Graduiertenkolleg und seine Forschungsmodule werden von Prof. Dr. Michele Luminati (Rechtswissenschaft), Prof. Dr. Wolfgang W. Müller (Theologie) und Prof. Dr. Enno Rudolph (Philosophie) an der Universität Luzern, sowie von Prof. Dr. Karénina Kollmar-Paulenz (Religionswissenschaft und Zentralasiatische Kulturwissenschaft) an der Universität Bern geleitet. Programmkoordination, Verwaltung und Qualitätssicherung erfolgen durch die Projektleitung und durch die Koordinatorin Frau Dr. iur. C. Vanessa Duss. Die Dissertations- und Habilitationsprojekte werden in den Disziplinen Theologie, Rechtswissenschaft, Philosophie, Religionswissenschaft und Zentralasiatische Kulturwissenschaft durchgeführt und zu den Themen der zugehörigen Forschungsmodule verfasst. Hinzu kommt eine stark textwissenschaftliche Ausrichtung des Projekts. Dazu sind literaturwissenschaftliche sowie textlinguistische Forschungsmodule geplant.