Vier juristische Dissertationen ausgezeichnet

Für ihre an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Luzern verfassten Doktorarbeiten haben Filippo Contarini, Sarah Kehl, Martin Meier und Marc Winistörfer den Professor Walther Hug-Preis erhalten.

Dr. iur. Sarah Kehl bei der Preisverleihung am Jahresschlussessen der Rechtswissenschaftlichen Fakultät.

Der Professor Walther Hug-Preis wird jährlich für die besten Dissertationen verliehen, die an Schweizer Universitäten abgenommen worden sind. Er dient der Förderung der rechtswissenschaftlichen Forschung.

Die Preisträgerin und die drei Preisträger durften die Auszeichnung am 15. Dezember 2022 im Rahmen des Jahresschlussessens der Fakultät entgegennehmen. Als Mitglied des Stiftungsrats hielt Prof. Dr. Lorenz Droese, Professor für Zivilverfahrens- und Privatrecht an der Universität Zürich, die Laudatio.

Die von Dr. iur. Filippo Contarini verfasste Doktorarbeit trägt den Titel «La giuria (post)moderna in Svizzera – Storia delle aspettative riposte nelle Corti d'assise, in particolare per i processi politici» und wurde von Prof. Dr. Michele Luminati betreut.

Dr. iur. Sarah Kehl schrieb ihre Dissertation «Moderne Sklaverei – Eine rechtsvergleichende Untersuchung zu den Vorgaben unter der EMRK und in der Schweiz unter besonderer Berücksichtigung des britischen Modern Slavery Act 2015» bei Prof. Dr. Sebastian Heselhaus.

Der Titel von Dr. iur. Martin Meiers Dissertation, die von Prof. Dr. Klaus Mathis betreut wurde, lautet «Ein 'More Realistic Approach'? – Zu den Möglichkeiten und Grenzen der verhaltensökonomischen Analyse des Wettbewerbsrechts».

Dr. iur. Marc Winistörfer verfasste seine Doktorarbeit «Die Wirtschaftsfreiheit als Grundlage der Wirtschaftsverfassung – Grundrecht und Grundsatz im Lichte der Verfassungsdogmatik und der ökonomischen Theorie» bei Prof. em. Dr. Paul Richli.

Alle Preisträgerinnen und -träger der Professor Walther Hug-Preise 2022