Alumni

«Wir eröffnen neue Perspektiven und schaffen gemeinsam ein lebendiges Netzwerk».

Das ist eines der Ziele von «primius». Deshalb ist den Verantwortlichen von primius der Aufbau und die Pflege eines Alumni-Netzwerks wichtig. Persönliche Beziehungen erweitern den Horizont und sind prägend für das ganze Leben.

Einige Alumni stehen den primius-Teilnehmenden als Gotte oder Götti zur Verfügung und treffen sich ein- bis zweimal pro Jahr mit den Studierenden für einen Austausch.

Wie haben «primius» Alumni die Zeit bei primius erlebt? Wo stehen sie heute beruflich? Wie haben sie konkret vom Förderangebot profitiert? Das erfahren Sie hier in ausgewählten Testimonials:

Philipp Anton Burri

Doktorand an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Luzern

«Primius» ist ein Türöffner! Das Programm ermöglicht mit Workshops, Referaten und gemeinsamen Mittag- und Abendessen schon früh den persönlichen Kontakt zu interessanten Persönlichkeiten aus Professorenschaft, Anwaltskanzleien, Justiz, Verwaltung und privaten Unternehmen. Dank der Unterstützung von «primius» konnte ich zwei Auslandaufenthalte in den USA realisieren (2016/2017). Die dabei gewonnenen Sprach- und Fachkenntnisse sind für meine aktuelle Tätigkeit als Doktorand äusserst wertvoll. Die Softskills, die wir in den Kursen zu Rhetorik, Zeitmanagement und Konfliktmanagement einüben konnten, sind für jede Juristin und jeden Juristen ein Schlüssel zum Erfolg. Ich kann daher das «primius»-Programm talentierten und motivierten Jus-Studierenden wärmstens empfehlen.

Alexandra Dal Molin

Oberassistentin an den Rechtswissenschaftlichen Fakultäten der Universitäten Bern und Zürich und Senior Legal Counsel Crealogix AG, Zürich

Die Zeit im «primius»-Programm (2012 bis 2015) habe ich in bester Erinnerung. Ich war begeistert vom umfassenden Förderangebot und konnte zahlreiche spannende Workshops besuchen. Am besten haben mir die Angebote gefallen, die andere Kompetenzen gefördert haben, als dies im Studium der Fall war (wie die Workshops «Grundlagen der Rhetorik» oder «Business Knigge»). Ich bin überzeugt, dass ich auch noch heute in meinem Berufsalltag an der Universität von der Stärkung dieser Soft Skills profitieren kann.

Laetitia Fracheboud

Wirtschaftskanzlei Homburger, Zürich

Das «primius»-Programm hat mich bis zu meinem Studienabschluss im Frühjahr 2016 an der Universität Luzern begleitet. Nach einem strengen Aufnahmeverfahren, wo wir uns unter anderem in einem persönlichen Gespräch beweisen mussten, kamen in diversen Workshops und Veranstaltungen weitere lehrreiche Erfahrungen und interessante Begegnungen dazu. Die Zeit als «primius»-Teilnehmerin war für mich äusserst lohnenswert. In besonderer Erinnerung bleiben mir der Workshop «Charisma statt Perfektion», bei dem wir auf spielerische Art gelernt haben, wie wir uns gut präsentieren können, sowie eine Führung durch die Sammlung Rosengart, die mein Interesse für die darstellende Kunst geweckt hat. Ich bin heute im Steuerteam der Wirtschaftskanzlei Homburger tätig. Im Bewerbungsgespräch mit meiner Arbeitgeberin bot das «primius»-Programm meinen Interviewpartnern das ideale Einstiegsthema und mir die Möglichkeit, mit Softskills zu punkten.

Josianne Magnin

Oberassistentin an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Luzern und Rechtsanwältin Schärer Rechtsanwälte, Aarau

Seit ich nach Abschluss des Doktorats im Sommer 2016 die Universität Luzern und damit auch das Förderprogramm «primius» verlassen habe, profitiere ich beinah täglich von den Erfahrungen, die ich dank «primius» machen konnte. Am wertvollsten waren zweifelsfrei die tollen Rhetorik-Workshops sowie die Seminare zum Ressourcenmanagement, welche bei meiner heutigen Tätigkeit als Anwältin Gold wert sind. Aber auch die zahlreichen Bekanntschaften, die ich dank «primius» machen konnte, schätze ich ungemein. Sich mit einer Bundesrätin und dem berühmtesten Strafverteidiger der Schweiz auf ein Kamingespräch getroffen zu haben – wer kann das schon von seiner Studienzeit erzählen?

Ignaz A. Müller

Rechtsanwalt und Notar, Steuerberater bei KPMG AG, Zug

«Primius» ist weit mehr als ein Förderprogramm. Für mich steht «primius» für interessante Kontakte, spannende Veranstaltungen, aber auch als Ansporn. Ich schätzte insbesondere den Austausch unter «Gleichgesinnten», Professoren sowie den externen «primius»-Partnern. Das abwechslungsreiche Jahresprogramm ermöglichte spannende Blicke hinter die Kulissen, kulinarische Erfahrungen sowie nützliche Tipps und Tricks aus unterschiedlichen Workshops. Auch nach dem Abschluss des Studiums an der Universität Luzern bleibt man als Alumni mit «primius» verbunden. Dank den unterschiedlichsten Interessen und Werdegängen der Mitglieder, bietet «primius» auch für die Zukunft ein wertvolles Netzwerk. 

Marco Sibold

Advokat, dipl. Steuerexperte Kellerhals Carrard, Basel

In den Jahren 2012 bis 2014 durfte ich als Aktivmitglied am «primius»-Programm teilnehmen. Ich habe sehr viel profitiert. In besonders guter Erinnerung bleiben Workshops wie «Business Knigge» und «Charisma statt Perfektion», bei denen wir nicht nur sehr viel lernten, sondern es auch sehr lustig hatten. Meinen Horizont erweitert haben aber auch die beiden rechtsgebietsübergreifenden Case Studies «Überraschungen im Zivilprozess – was nun?» und «Steuerrechtliche Aspekte der Nachlassplanung». Interessant war auch der Austausch mit anderen Studierenden, Doktoranden und den Professoren anlässlich der Mittagessen und des Jahresevents.

Thierry Urwyler

Justizvollzug & Wiedereingliederung (Forschung & Entwicklung), Zürich

Die im Studium erworbenen Fachkenntnisse sind nur einer von vielen Faktoren, die über den späteren beruflichen und ausserberuflichen Erfolg entscheiden. Nicht minder wichtig sind die Fähigkeiten, über den juristischen Tellerrand zu schauen, daraus Erkenntnisse zu gewinnen, neue Lösungsmodelle zu formen und schliesslich Dritte von diesen neuen Ansätzen überzeugen zu können. Dem «primius»-Programm gelingt es seit Jahren erfolgreich, solche Kompetenzen zu vermitteln: Der Austausch mit hochmotivierten Teilnehmenden und Veranstaltern sowie die interessanten und breit gefächerten Seminare und Workshops haben Netzwerke gebildet und Fertigkeiten gefördert, die ich in meiner beruflichen Forschungstätigkeit und darüber hinaus nicht missen möchte.