Rund ums Studium
Diese Seite richtet sich an Studierende des Religionspädagogischen Instituts (RPI).
Sie bietet eine Übersicht zu Organisation, Praxis, Prüfungen und zum Studienalltag im Bachelor- und Diplomstudium Religionspädagogik.
Detaillierte Regelungen und Abläufe sind in den Wegleitungen und in der Studien-und Prüfungsordnung vom RPI festgehalten.
Das Religionspädagogische Institut (RPI) begleitet Studierende vom Studienbeginn bis zum Abschluss in fachlichen, organisatorischen und praxisbezogenen Fragen. Diese Seite bietet eine Orientierung zu zentralen Themen rund ums Studium am RPI und verweist bei Bedarf auf weiterführende Informationen.
Zu Beginn des Studiums finden Einführungsangebote statt (Einführungswoche bzw. Einführungstage). Sie dienen der Orientierung, dem Kennenlernen der Mitstudierenden, des RPI sowie der Universität Luzern.
Während des Studiums stehen die Studienleitung und weitere Ansprechpersonen für fachliche, organisatorische und persönliche Fragen zur Verfügung.
Zulassung
Die Zulassung zum Studium am RPI richtet sich nach den geltenden Bestimmungen der Universität Luzern sowie den studiengangsspezifischen Regelungen. Detaillierte Informationen zu Zulassungsvoraussetzungen, Sonderzulassungen und Aufnahmeverfahren sind auf den entsprechenden Studiengangsseiten (Bachelor und Diplom Religionspädagogik) aufgeführt.
Weitere Hinweise zu Einführung, Studienreflexion und allfälligen Auflagen werden im Studienverlauf durch die Studienleitung und in den entsprechenden Lehrveranstaltungen kommuniziert.
Das Studium am RPI ist praxisintegriert aufgebaut und gliedert sich in ein Grundstudium und ein Aufbaustudium. Beide Studienphasen bauen inhaltlich und didaktisch aufeinander auf und verbinden theologische Grundlagen mit religionspädagogischer Praxis.
Bachelor Religionspädagogik
Umfang: 180 ECTS
(60 ECTS Grundstudium, 120 ECTS Aufbaustudium)
Diplom Religionspädagogik
Umfang: 150 ECTS
(60 ECTS Grundstudium, 90 ECTS Aufbaustudium)
Das Grundstudium vermittelt grundlegende theologische, pädagogische und religionspädagogische Kompetenzen und führt schrittweise an das Praxisfeld heran. Im Aufbaustudium werden diese Kompetenzen vertieft, erweitert und in enger Verbindung mit einer Praxisstelle weiterentwickelt.
Die Studienreflexion ist Bestandteil des Studiums und begleitet den Studienverlauf kontinuierlich. Sie dient der Auseinandersetzung mit den eigenen Lernprozessen sowie der Klärung der persönlichen und beruflichen Eignung für das religionspädagogische Berufsfeld. Bestandteil der Studienreflexion sind auch Standortgespräche sowie – falls erforderlich – Eignungsauflagen. Die Studienreflexion steht in engem Zusammenhang mit Übergängen im Studium, insbesondere beim Übertritt ins Aufbaustudium.
Der Übertritt ins Aufbaustudium erfolgt nach erfolgreichem Abschluss des Grundstudiums und einer positiven Eignungsbeurteilung. In bestimmten Fällen kann der Übertritt mit Auflagen oder provisorisch erfolgen, etwa bei noch offenen Studienleistungen, bei Studienunterbrüchen oder bei einem Wechsel der Praxisstelle.
Die Regelungen zu Übertritt, Provisorium und allfälligen Auflagen sind in den geltenden Wegleitungen festgehalten. Ergänzende Informationen werden im Rahmen des Studiums durch die Studienleitung kommuniziert.
Praktikum Religionsunterricht (Grundstudium)
Im Grundstudium absolvieren Studierende ein Praktikum im Religionsunterricht. Dieses ermöglicht erste berufspraktische Erfahrungen und dient der Verbindung von Theorie und Praxis. Regelungen zu Umfang, Durchführung und möglichen Dispensen sind studiengangsspezifisch festgelegt.
Praxisstelle (Aufbaustudium)
Im Aufbaustudium erfolgt die Ausbildung in enger Verbindung mit einer Praxisstelle. Studierende sind in der Regel zu 40–50 % in einer Praxisstelle tätig und entscheiden sich zu Beginn des Aufbaustudiums für ein Bistum. Die Praxisstellen werden durch das RPI koordiniert und begleitet.
Supervision und Praxisbegleitung
Die Praxis wird durch Mentor:innen unterstützt. Ausbildungssupervision ist verpflichtender Bestandteil des Studiums und dient der Reflexion des beruflichen Handelns sowie der Weiterentwicklung der professionellen Rolle.
Erwerbstätigkeit
Während des Grundstudiums wird empfohlen, einer Erwerbstätigkeit von maximal 50 % nachzugehen, um den Studienanforderungen gerecht zu werden. Regelungen zur Erwerbstätigkeit neben dem Studium sind in den entsprechenden Bestimmungen festgehalten.
Im Studium am RPI werden unterschiedliche Leistungs- und Kompetenznachweise erbracht. Diese dienen der fachlichen Vertiefung, der wissenschaftlichen Qualifikation sowie der Praxisreflexion.
Prüfungen und Leistungsnachweise
Art, Form und Bewertung von Prüfungen und Leistungsnachweisen sowie Regelungen zu Benotung, Wiederholungen und Fristen sind im Studien- und Prüfungsreglement (Link) sowie in den jeweiligen Wegleitungen (Link) und Modulbeschreibungen verbindlich festgelegt. Die Übersicht über erbrachte Leistungen ist im UniPortal einsehbar.
Kompetenznachweise (Aufbaustudium)
Jedes Modul im Aufbaustudium wird mit einem Kompetenznachweis abgeschlossen. Die konkreten Anforderungen ergeben sich aus den Modulbeschreibungen. Termine und formale Hinweise werden im OLAT-Kurs des Studiengangs kommuniziert.
Schriftliche Arbeiten
Schriftliche Arbeiten (z. B. Seminararbeiten oder Arbeiten im Aufbaustudium) sind Bestandteil des Studiums. Umfang, Anforderungen und Bewertungskriterien sind in den jeweiligen Modulbeschreibungen festgelegt. Ergänzende Informationen und Abgabetermine werden im OLAT-Kurs bekanntgegeben.
Bachelorarbeit
Für den Abschluss des Bachelorstudiums ist eine Bachelorarbeit zu verfassen. Es gelten die Bestimmungen der Wegleitung zur Bachelorarbeit am RPI.
Studienabschluss
Der Studienabschluss erfolgt je nach Studiengang in folgender Form:
Bachelor Religionspädagogik
Abschluss mit Bachelorseminar, Bachelorarbeit und Prüfungsgespräch.
Diplom Religionspädagogik
Abschluss mit schriftlicher Arbeit und Diplomprüfung.
Die Regelungen zu Prüfungsformen, Benotung, Wiederholungen und Fristen sind verbindlich festgelegt und in den geltenden Wegleitungen geregelt. Ergänzende Informationen zur Durchführung werden im Rahmen des Studiums kommuniziert.
Absenzen
Für die Anerkennung von Leistungs- und Kompetenznachweisen gilt grundsätzlich eine Präsenzpflicht von 80 % in den jeweiligen Lehrveranstaltungen. Weiterführende Regelungen sind in den zuständigen Bestimmungen festgehalten.
Intensivwochen
Im Studiengang Religionspädagogik sind verschiedene Intensivformate vorgesehen (z. B. Didaktik, Jugend + Sport, theologische Intensivwoche). Diese sind obligatorischer Bestandteil des Studiums. Zeitpunkt und Inhalte werden im Studienplan kommuniziert.
Stundenplan & Termine
Die aktuellen Stundenpläne sowie wichtige Termine werden semesterweise kommuniziert und sind im OLAT-Kurs des Studiengangs abrufbar. Zusätzlich steht eine separate Terminübersicht zur Verfügung.
Reformierte Studierende am RPI
Ein Studium am RPI ist auch für reformierte Studierende möglich, sofern eine entsprechende Praxisstelle organisiert werden kann.
Anrechnung von Vorleistungen
Studienleistungen, die an anderen Hochschulen oder in vergleichbaren Ausbildungen erbracht wurden, können unter bestimmten Voraussetzungen angerechnet werden. Zuständig für die Prüfung und Entscheidung über Anrechnungen ist die Studienleitung. Die verbindlichen Regelungen zur Anrechnung von Vorleistungen sind in den geltenden Reglementen und Wegleitungen festgehalten.
Fachschaft RPI
Die Studierenden des RPI sind in Fachschaften bzw. Studierendenvertretungen organisiert. Diese fördern den Austausch unter Studierenden und vertreten deren Anliegen. Informationen zu Kontaktpersonen und Aktivitäten werden im Studienverlauf kommuniziert.
Das RPI nutzt die Infrastruktur und Services der Universität Luzern. Informationen zu WLAN, E-Mail, digitalen Plattformen, Bibliothek, IT-Support sowie weiteren Campus-Dienstleistungen sind zentral auf der Campus-Seite der Universität Luzern zusammengefasst:
→ https://www.unilu.ch/campus/
Studienrelevante Informationen, Unterlagen und Mitteilungen werden über die digitale Lernplattform OLAT zur Verfügung gestellt. Die universitäre E-Mail-Adresse (StudMail) ist für die offizielle Kommunikation verbindlich.
Studiengebühren
Für den Diplom- und Bachelorstudiengang gelten die jeweils aktuellen Studiengebühren der Universität Luzern. Zusätzlich können prüfungsbezogene Gebühren anfallen.
Stipendien
Das RPI vergibt keine eigenen Stipendien. Studierende können Unterstützungsleistungen bei den zuständigen kantonalen Stellen oder bei kirchlichen Institutionen (z. B. Bistümer, Dekanate) beantragen.
Unterkunft
Informationen zu Unterkunftsmöglichkeiten in Luzern stellt die Universität Luzern zentral zur Verfügung.
Verbindliche Regelungen zum Studium (z. B. Zulassung, Studienaufbau, Prüfungen) sind in den geltenden Wegleitungen, Studien- und Prüfungsordnungen sowie Reglementen festgehalten.
Eine Übersicht der relevanten Dokumente findet sich auf der entsprechenden Seite der Theologischen Fakultät. Link
Hörer:innen: Die Veranstaltungen des Grundstudiums stehen allen Interessierten offen. Andere Lehrangebote können nach Absprache mit der Studienleitung besucht werden.
In der Fachschaft des RPIs sind die Studierenden des Religionspädagogischen Instituts zusammengeschlossen und bildet zusammen mit der Fachschaft Theologie die Vereinigte Fachschaft der Theologischen Fakultät.
Die Fachschaft RPI wird von einem Vorstand geleitet. Dieser setzt sich aus den Kurssprecherinnen und Kursprechern und der Fachschaftsvertretung in der Fakultätsversammlung zusammen.
Die Fachschaft RPI befasst sich mit Fragen, welche die Ausbildung und die Studienbedingungen der RPI-Studierenden betreffen und mit Anliegen, die sich aus der universitären, theologischen und kirchlichen Situation ergeben. Die Fachschaft delegiert eine Vertretung in die Fakultätsversammlung, in der diese die Interessen der Studierenden einbringt und mitarbeitet.
Die Statuten finden Sie hier.
Vorstand der Fachschaft RPI
- Steven Lardelli, Vorsitzender
- Teresia Zanandreis, Aktuarin
- Sarina Voser, Kasse
- Andreas Hopf, Revisor
- Nikola Esslinger, Revisorin
- Claudia Marte, Ersatz-Revisorin
- Saskia Schaffhauser, Vertretung Bistum Basel
- Oliver Gitzelmann, Vertretung Bistum Chur
- Emilia Steiger, Vertretung Bistum St. Gallen
- Manuela Kesseli, Fachschaftsvertreterin
Kontakt Fachschaft RPI: rpi@stud.unilu.ch