Das "smarter talents"-Programm startet in die Projektphase
Das Programm smarter talents ist erfolgreich gestartet: Am 3., 4. und 11. September 2025 trafen sich die 23 Teilnehmenden an der Universität Luzern zu den ersten beiden Modulen. Im Fokus standen die Themen Betreuungsqualität, Umgang mit unnötigen Behandlungen (low-value care), Kommunikation sowie die Entwicklung eigener Projektideen.
Das Prädikat smarter talents spricht junge Nachwuchskräfte aus Medizin, Pflege und Pharmazie an, die bereit sind, für eine gute Qualität bei ihrer Arbeit eine Extrameile zu gehen. Die Teilnehmenden setzten sich in praxisnahen Workshops und Vorträgen intensiv mit der Frage auseinander, wie sich die Versorgung von Patient:innen nachhaltig verbessern lässt. Neben fachlichem Input bot das Auftaktmodul auch Raum für Vernetzung und Austausch. Beim zweiten Modul erhielten die smarter talents konkrete Tipps, wie sie ihre eigenen Projekte sinnvoll planen und im Arbeitsalltag umsetzen können.
Nun beginnt die zentrale Phase des Programms: Bis Januar 2026 erarbeiten die Teilnehmenden ihre Projekte, begleitet durch Online-Coachings und Fachexpert:innen. Rund 30 Stunden investieren sie in ihre Ideen, die direkt in ihrem Arbeitsumfeld umgesetzt werden sollen. So entsteht ein doppelter Mehrwert – für die persönliche Weiterentwicklung und für die Patient:innenversorgung vor Ort. Natürlich können innovative Projekte auch auf Widerstand stossen. Aber auch daraus können die smarter talents für eine nächste Umsetzung ihrer Ideen lernen.
Den Abschluss bildet eine Präsentation am 21. Januar 2026 in Luzern. Dort stellen die Teilnehmenden ihre Ergebnisse vor und diskutieren mit führenden Köpfen des Schweizer Gesundheitswesens.
Getragen wird das Programm von smarter medicine und umgesetzt vom Zentrum für Hausarztmedizin und Community Care (ZHAM&CC) der Universität Luzern. Die gelungene Auftaktwoche hat gezeigt: Die Motivation der Teilnehmenden ist gross – und die Projektphase verspricht spannende Ergebnisse.


