Station 17

Torbogen am Bahnhofplatz Luzern (Quelle: Wikipedia)
Brigitte Mürner-Gilli, Luzerner Regierungsrätin von 1987 bis 1999 (Foto 1991, Sammlung ETH-Bibliothek)

Der Aufbruch in den 1990er-Jahren

Nach der verlorenen Universitätsabstimmung von 1978 baute die Theologische Fakultät Luzern ihr Angebot sukzessive aus. 1993 wurde sie erweitert mit einer kleinen Geisteswissenschaftlichen Fakultät und zur uni­versitären Hochschule umbenannt.

Die Wortführerin der Uni-Befürworter in den 1990er-Jahren war die Luzerner CVP-Bildungsdirektorin Brigitte Mürner-Gilli. Sie war bestrebt, das Uni-Projekt als logischen Ausbauschritt im regionalen und nationalen Bildungs­angebot darzustellen. Es gelang ihr, auch Verbündete in liberalen Kreisen zu gewinnen und eine einflussreiche Lobby für die Uni-Idee auszubauen.

Allerdings wäre wegen Spargründen des Kantons die universitäre Hochschule 1997 beinahe wieder geschlos­sen worden.

Warum es nicht dazu kam, erfahren Sie im Audiobeitrag oder im vollständigen Text "Der Aufbruch in den 1990er-Jahren".