Zugunfall am Gotthard

Am Donnerstagmorgen, 10. August 2023, kurz nach 9:00 Uhr, startet ein Güterzug am Rangierbahnhof in Chiasso. Sein Ziel in Deutschland wird er nicht erreichen.

Die zwei Loks ziehen 32 Wagen. In der Weströhre des Gotthard-Basistunnels bricht an einem der Wagons ein Rad, Anhänger entgleisen. Der Lokführer vorne merkt lange nicht, was hinten passiert. Rund 20 000 Betonschwellen gehen zu Bruch.
Das Zugunglück im Gotthard hinterlässt immense wirtschaftliche Schäden.
Wer kommt nun für all die Kosten auf? Was sind die rechtlichen Konsequenzen? 

Hierzu hat der VerkehrsMonitor, ein B2B-Infoportal von Tamedia, Prof. Dr. Juana Vasella, Co-Direktorin der KOLT an der Universität Luzern, interviewt.

 

Link zum Interview