Start neues Departement Gesundheitswissenschaften und Medizin

Auf den Beginn des neuen akademischen Jahres am 1. August hin wurde das Departement Gesundheitswissenschaften und Medizin geschaffen. Dieses setzt sich zusammen aus den drei Fachbereichen Gesundheitswissenschaften und Gesundheitspolitik, Medizin sowie Rehabilitation.

Symbolbild für Rehabilitation. Dieser Bereich bildet beim Departement einen Entwicklungsschwerpunkt. (Bild: bild: ©istock.com/izusek)
Beim Departement bildet der Bereich Rehabilitation einen Entwicklungsschwerpunkt (Symbolbild; Foto: ©istock.com/izusek).

Die neue Organisationseinheit ist durch die Umwandlung des Seminars für Gesundheitswissenschaften und Gesundheitspolitik der Kultur- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät in ein direkt dem Rektor unterstelltes Departement entstanden. Dieses wird geführt von Prof. Dr. Gerold Stucki, bisher Leiter des Seminars für Gesundheitswissenschaften und Gesundheitspolitik.

In den Fachbereichen Gesundheitswissenschaften und Gesundheitspolitik sowie Rehabilitation kann das Departement an die Arbeit des bisherigen Seminars anknüpfen. Diese befassen sich mit Fragen rund um die Gesundheit aus einer geistes- und sozialwissenschaftlichen Perspektive. Einen Entwicklungsschwerpunkt bildet der Fachbereich Rehabilitation. Im Bereich (Human-)Medizin werden im Herbst 2020 die ersten Studierenden das Masterstudium in Luzern aufnehmen. Dieses wird in Zusammenarbeit mit Luzerner Kliniken und gemeinsam mit der Universität Zürich angeboten, wo die Studierenden den Bachelor absolvieren. Im Bereich Weiterbildung steht der Zertifikatslehrgang "Palliative Care" im Angebot.

Das Departement ist das akademische Zentrum eines Netzwerkes mit Partnern im Gesundheitssektor im Kanton Luzern. Dazu gehören die Schweizer Paraplegiker-Forschung und das Paraplegiker-Zentrum in Nottwil, das Luzerner Kantonsspital, die Luzerner Psychiatrie, das Institut für Hausarztmedizin und Community Care und die Hirslandenklinik St. Anna. Auf internationaler Ebene arbeitet das Departement unter anderem mit der Weltgesundheitsorganisation WHO zusammen.

Website-Bereich des neuen Departements (im Aufbau)

Interview mit Leiter Prof. Dr. Gerold Stucki anlässlich der Departement-Ankündigung vom 20. Mai 2019