Auszeichnung an Essay-Wettbewerb

Philipp Renninger, wissenschaftlicher Assistent an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät, erlangt an der internationalen «Baxter Family Competition on Federalism» den vierten Rang.

Chinesisches Schachspiel: Wie das Reich der Mitte die Covid-19-Pandemie bekämpft. (Bild: "Checkmate" by Go-tea 郭天 is licensed under CC BY 2.0)

Für seinen Text «‹Federalism, Chinese Style›? or: How to Contain COVID-19 Through a Central-Local Chess Game» wurde Philipp Renninger mit einer «honourable  mention» ausgezeichnet. Die Jury prämiert damit eine neuartige Studie, welche einen föderalistischen Blick auf China wirft und dessen Strategie bei der Bekämpfung der Pandemie mit der Metapher eines «zentral-lokal» gesteuerten Schachspiels vergleicht. Denn tatsächlich wurden die für die Bevölkerung teils mit grossen Einschränkungen verbundenen Massnahmen lokal, zum Beispiel in Wuhan, ergriffen und durchgesetzt, aber der Zentrale in Peking zugeschrieben. Die entsprechenden Studienergebnisse hatte Philipp Renninger zuvor in mehreren Fach- und Publikumsmedien veröffentlicht, zum Beispiel im  Washington International Law Journal oder in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung

An der «Baxter Family Competition on Federalism» der kanadischen McGill University wurden dieses Jahr Texte aus zwölf Ländern weltweit eingereicht. Der prestigeträchtige Wettbewerb für Nachwuchsforschende widmet sich der Forschung rund um Föderalismus und findet alle zwei Jahre statt. Mehr Informationen.