Wie Sinnstiftende Führung gelingt

Der Trend Richtung flacheren Hierarchien sowie agilerem und netzwerkartigem Arbeiten erfordert, dass alle Mitarbeitenden verstärkt an einem Strick ziehen. Die Ausrichtung auf einen gemeinsamen Unternehmenssinn ist also zentral. Diese ist Führungsaufgabe. Wie gelingt eine Sinnstiftende Führung? Führungsexpertinnen und -experten an der Universität Luzern widmen sich dieser Frage in drei Artikeln in personalSCHWEIZ.

Dr. Patrick Hofstetter zeigt im Artikel auf, dass in komplexen und volatilen Situationen eine wegweisende Orientierung durch die Führungskraft Voraussetzung ist, damit die Mitarbeitenden Unsicherheit und Mehrdeutigkeit als Team überwinden können. Diese handfeste Führungstätigkeit kann mit geeigneten Führungsprozessen gestützt werden.

Dr. Manuela Morf diskutiert im Interview aktuelle Forschungsergebnisse zur Sinnstiftenden Führung. Sie erklärt, wie sinnstiftende Führung aussieht, wie sich Unternehmen sinnstiftend ausrichten können und welche möglichen Stolpersteine dabei zu beachten sind.

Dr. Reto Wegmann analysiert im Artikel, was es für Kompetenzen braucht, wenn Komplexität dazu führt, dass Führung durch Planung und Kontrolle (die «Schachspielerin») an Grenzen stösst, und wenn Führung durch Schaffung guter Voraussetzungen (die «Gärtnerin») sinnvoller wird. Es geht dann darum, wie Führungskräfte diese Kompetenzen aufbauen können.

Links zu den Artikeln:

Führungskräfte bieten Orientierung (personalSCHWEIZ)

Interview Leadertracker (personalSCHWEIZ)

Vom Schachspieler zur Gärtnerin (personalSCHWEIZ)