Elektronische Überwachung am Arbeitsplatz

Fast alle Aktivitäten der Beschäftigten generieren elektronische Spuren – vom Einloggen in den Computer bis hin zur zurück­gelegten Strecke mit dem Firmenfahrzeug. Dadurch kann ihr Verhalten überwacht werden.

Die elektronische Erfassung arbeitsbezogener Mitarbeiterdaten kann Arbeitgebern helfen, die Sicherheit und Gesundheit der Beschäftigten zu verbessern und die Unternehmensleistung zu optimieren. Andererseits kann eine elektronische Überwachung auch mit einer Verletzung der Privatsphäre und dem persönlich empfundenen Verlust der Autonomie einhergehen. Für HR-Forschende und HR-Praktiker ist es daher wichtig, Einblick zu gewinnen, welche ­Faktoren die Akzeptanz von Tracking-Technologien bei Mitarbeitenden fördern oder verhindern.

Beitrag im HR today 11/2019 von Dr. Anja Feierabend, Oberassistentin am Center für HRM (CEHRM).

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