Klimaklagen in Europa

In zunehmendem Masse wird versucht, die Herausforderungen des Klimawandels auch mit juristischen Mitteln zu bewältigen. Dementsprechend beschäftigt eine steigende Anzahl von Klimaklagen die Gerichte weltweit. Daher organisierte das Zentrum für Recht und Nachhaltigkeit (Center for Law and Sustainability, CLS) die Tagung «Klimaklagen in Europa».

Datum: 9. September 2022
Ort: Universität Luzern, Seminarraum 3.B58
Eco friendly law, politics and eco balance concept. 3d rendering of scale icon on fresh spring meadow with blue sky in background.

Die Tagung beleuchtete aktuelle Entwicklungen im Bereich der Klimaklagen. Der erste Themenblock gab einen Überblick über die Klimaklagen in Europa und ging sodann spezifisch auf den People’s Climate Case vor den europäischen Gerichten ein. Der zweite Themenblock beschäftigte sich mit den öffentlich-rechtlichen Klimaklagen. Es wurde dabei vor allem der Zusammenhang zwischen dem Klimawandel und Menschenrechten thematisiert. Zudem wurden Fragen der Klimagerechtigkeit diskutiert. Im letzten Block wurde auf die privatrechtlichen Klimaklagen genauer eingegangen. Hierbei wurden Klimaklagen gegen Unternehmen und deren mögliche rechtliche Auswirkungen auf die Schweiz analysiert. Im Anschluss an das Programm waren alle Teilnehmenden zum Apéro eingeladen.

Die Tagung richtete sich sowohl an Juristinnen und Juristen als auch an NGOs, Unternehmen und weitere Personen, die sich mit der Thematik der Klimaklagen befassen oder hierfür interessieren.

Bericht zur Tagung

Flyer

Programmänderung

Präsentation Sebastian Heselhaus
Präsentation Nesa Zimmermann
Präsentation Andreas Hösli
Präsentation Valentin Jentsch
Präsentation Katja Achermann
Präsentation Gerd Winter
Präsentation Julia Hänni

Das CLS vernetzt die Forschung und Lehre im Bereich des Rechts der nachhaltigen Entwicklung und vereint die Lehrstühle von Prof. Dr. Sebastian Heselhaus, Prof. Dr. Klaus Mathis sowie Prof. Dr. Roland Norer.