Alternative Stadtansichten im Postkartenformat - eine Fotopräsentation in der Kunsthalle Luzern

Studierende stellen ihre visuellen Ethnografien vor und laden zu einer alternativen Stadtführung ein

Datum: 21. Mai 2022
Zeit: 10.30 Uhr bis 14.30 Uhr
Ort: Kunsthalle Luzern

Soziologiestudierende haben im Rahmen eines Masterseminars mit dem Titel „Eigenhändig fotografieren, eigenständig forschen?“ unter der Leitung des Medien- und Kommunikationssoziologen Dr. Sebastian W. Hoggenmüller und dem freiberuflichen Fotografen Felix Amsel die fotografische Darstellung und visuelle Wahrnehmung der Stadt Luzern untersucht. Im Anschluss entstand aus dieser Zusammenarbeit eine Box mit 30 Postkarten und kurzen Theoriebeschrieben, welche selbstverständliche Sehgewohnheiten hinterfragen und das gewohnte Bild von Luzern als touristisch-idyllisches Motiv herausfordern. Das Projekt findet mit einer Präsentation in der Kunsthalle Luzern und dem Verkaufsstart der Postkartenbox seinen Abschluss.

 

Programmablauf:

10:30 – 12:30 Uhr: Projektpräsentation (Teil I): Vorstellung der sechs Fotoprojekte anhand von Kurzvorträgen, anschliessend Apéro und Möglichkeit für einen Austausch zwischen Publikum und Projektteam

12:30 – 14:30 Uhr: Stadtführung (Teil II): Zwei parallele Stadtführungen durch Luzern vom Verein AbseitsLuzern: Obdachlose führen durch die Stadt und zeigen ihrerseits einen alternativen Blick auf Luzern

Für beide Teile der Veranstaltung gibt es limitierte Plätze, Anmeldungen für einen oder beide Teile sind bis am 20. Mai 2022 bei Sebastian W. Hoggenmüller per E-Mail (sebastian.hoggenmuellerremove-this.@remove-this.unilu.ch) möglich.

Wer bei der Veranstaltung nicht dabei sein kann, findet die Postkartenbox bei Luzern Tourismus (https://www.luzern.com/de/), bei portmanngrafik (https://portmanngrafik.ch) oder kann mit dem Projektleiter, Sebastian W. Hoggenmüller, direkt Kontakt aufnehmen (sebastian.hoggenmuellerremove-this.@remove-this.unilu.ch).

Ein Interview mit dem Projektverantwortlichen Sebastian W. Hoggenmüller zum Hintergrund des Projekts und mit weiteren Informationen zu der Veranstaltung in der Kunsthalle Luzern finden Sie hier.