Ein verantwortungsvoller(er) Umgang mit der Erde, auf der wir leben: In diesem «Fokus» steht der ökologische Aspekt des Begriffs der Nachhaltigkeit im Zentrum. Die sich stellenden Herausforderungen, sobald die Schonung der Ressourcen in einer Gesellschaft konkret verbessert werden soll, offenbaren sich im Hauptinterview mit Rechtsprofessor Sebastian Heselhaus. Die – zumindest erste – Assoziation mit «Abfall» ist verbreitet, so der Beitrag aus soziologischer Sicht. Auf die kulturgeschichtliche Prägung des Denkens über das Verhältnis von Mensch und Natur wird im Artikel aus theologischer respektive religionspädagogischer Warte hingewiesen. Auch auf die Frage, die sich bei der Lektüre beinahe automatisch stellt, inwiefern die Universität selbst in ihrem Betrieb nachhaltig ist, wird eingegangen.

Im «Forschung»-Auftaktinterview spricht Isabelle Haffter, Doktorin der Kulturwissenschaften, über die politische Instrumentalisierung von «Glück» zur Zeit des Nationalsozialismus. In der «Gefragt? Geantwortet!»-Rubrik geht es darum, ob respektive inwiefern sogenannte «Schwarze Listen» für säumige Krankenkassenprämien-Zahlerinnen und -Zahler legitim sind. Vorgestellt werden diesmal Catrin E. Scheiber, Leiterin des International Relations Office, und Willem Church, Doktor der Ethnologie.

«cogito» erscheint in gedruckter Form zweimal jährlich jeweils im Frühling/Sommer und im Herbst/Winter. Die Zeitschrift ist kostenlos abonnierbar und steht an verschiedenen Orten im zentral neben dem Bahnhof und dem KKL gelegenen Gebäude der Universität Luzern zum Mitnehmen bereit. Zurzeit besteht im Gebäude eine Zertifkats- und Maskenpflicht.

Die einzelnen Artikel sind auch online abrufbar: www.unilu.ch/magazin. Hier werden zwischen den Printausgaben kontinuierlich neue Artikel aufgeschaltet. Des Weiteren steht auch der Download der Heftausgabe als PDF zur Verfügung.