Neuer Studiengang kombiniert Sozial- und rechnergestützte Wissenschaften

Die Universität Luzern lanciert auf das Herbstsemester 2019 hin den Studiengang "Lucerne Master in Computational Social Sciences" (LUMACSS). Die Kombination von Sozialwissenschaften und rechnergestützten Wissenschaften, sogenannten Computational Sciences, ist in der Schweiz einzigartig.

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Im Modul "Computational Sciences and Digital Skills" wird der Umgang mit komplexen Datensystemen vermittelt.

Der englischsprachige Masterstudiengang ist interdisziplinär ausgerichtet und befasst sich mit dem Einfluss von Digitalisierungsprozessen auf moderne Staaten, Ökonomien und Gesellschaften. Der Studiengang umfasst Themen der Geistes- und Sozialwissenschaften wie "Big Data", digitale Ökonomie, Recht und Internet, Ethik sowie Statistikveranstaltungen. Er beinhaltet ausserdem ein Modul "Computational Sciences and Digital Skills". Bei den Computational Sciences geht es darum, aus grossen Datenmengen mit Hilfe von Software, Algorithmen und Simulationen wissenschaftliche Forschungsfragen zu beantworten.

Das Angebot richtet sich an Absolventinnen und Absolventen der naturwissenschaftlich geprägten Computational Sciences als auch an solche der Sozialwissenschaften, welche ihre Kenntnisse in Statistik und Datenanalyse weiter stärken wollen. Es ist in der Schweiz einzigartig.

Der Studiengang ist am Politikwissenschaftlichen Seminar der Kultur- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät (KSF) angesiedelt. Beteiligt sind Dozierende der KSF, der Rechtswissenschaftlichen Fakultät, der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät und der Theologischen Fakultät. Das Modul "Computational Sciences and Digital Skills" wird von swissuniversities, der Rektorenkonferenz aller Hochschulen, gefördert.

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