Neuerscheinung: Unter dem Nordlicht. Indianer aus Kanada erzählen von ihrem Land

Das Buch von Manuel Menrath, Forschungs- und Lehrbeauftragter, ist soeben erschienen.

Das was normale Europäer mit „Kanada“ meinen - Freiheit, Wohlstand, atemberaubende Natur - sind die vorwiegend von Menschen aus Übersee besiedelten europäisch geprägten zehn Prozent der Landmasse an der Grenze zur USA. Aber fühlen sich Nachfahren derjenigen, die schon seit ca. 12 000 Jahren das Land besiedeln eigentlich auch als „Kanadier“?  Manuel Menrath wollte es herausfinden, reiste mit dem Kleinflugzeug in die entlegenen Regionen im Norden Ontarios, zu denen keine Straßen hinführen. Er hielt sich lange dort auf, recherchierte und ließ sich in über 100 Interviews erzählen, wie die dortigen Cree und Ojibwe die Geschichte ihres Landes und ihrer Vorfahren sehen, wie sie leben – und was sie mit dem Begriff „Kanada“ verbinden. 

Mehr dazu erfahren Sie in der Leseprobe