50 Jahre Überfremdungsinitiative: Sie schufteten und hatten Angst

Arbeiten und schweigen: Für Tausende von italienischen Gastarbeitern war dies die Lösung in der Zeit der Hochkonjunktur. Dann stimmte das Schweizer Volk über die erste Überfremdungsinitiative ab. Zeitzeugen blicken zurück.

Der Rechtspopulist spaltete das Land, sagt Historiker Patrick Kury in einem Interview mit Simon Wälti in Der Bund.

Herr Kury, Ende der 1960er- Jahre lancierte James Schwarzenbach eine Initiative gegen «Überfremdung». Wie schätzen Sie ihn ein? Er hatte grosse Fähigkeiten als politischer Motivator und langjährige Erfahrung als Journalist und Publizist. Als er als Nationalrat der Nationalen Aktion in Erscheinung trat, sah er die Chance, seine erzkonservativen Vorstellungen mithilfe des Themas der Migration umzusetzen.

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