Nachwuchsförderung und Chancengleichheit
Ein besonderes Augenmerk möchten wir auf der Nachwuchsförderung schenken. Wir wollen den vielfältigen Bedürfnissen unserer Doktorand:innen, Postdoktorand:innen und Habilitand:innen gerecht werden.
Deshalb etabliert die Fakultät für Gesundheitswissenschaften und Medizin (GMF) strukturierte Programme, die Gesundheitswissenschaftler:innen und Ärzt:innen sowie klinisch tätigen Psycholog:innen zu Gute kommen sollen. Wir wollen hoch motivierten Nachwuchswissenschaftler:innen den nötigen Freiraum verschaffen, um sich klinisch und/oder wissenschaftlich für den nächsten Karriereschritt weiterqualifizieren.
Die Fakultät für Gesundheitswissenschaften und Medizin vergibt neu bis zu vier Mal im Jahr Anschubfinanzierungen für Nachwuchsforscher:innen für die Dauer von maximal sechs Monaten.
Die Anschubfinanzierung dient der Unterstützung von exzellenten Nachwuchsforscher:innen zur Ausarbeitung eines Forschungsprojekts beim Schweizerischen Nationalfonds oder bei anderen Förderinstitutionen ab Stufe Postdoc.
Für die Anschubfinanzierung bewerben können sich überdurchschnittlich gute Nachwuchsforscher:innen, die kurz vor der Verteidigung ihres PhDs in Gesundheitswissenschaften sind bzw. deren PhD-Abschluss (mindestens mit 5.25) nicht länger als ein Jahr zurückliegt.
Das Fördergesuch hat folgende Unterlagen zu enthalten:
• Forschungsskizze (max. 5 Seiten)
• CV mit Publikationsliste
• PhD-Abschlusszeugnis (wenn vorhanden)
• Empfehlungsschreiben von einer Professorin oder einem Professor der GMF (Qualifikation Antragsteller:in; Einbettung des geplanten Projekts)
• Angaben zum geplanten Antrag: Name der Stiftung/Förderinstitution; Name des Förderinstruments; Antragstermin
Sollten Sie weitere Fragen haben, können Sie diese an phd_health@unilu.ch richten.
Anträge (in 1 PDF-Dokument zusammengeführt) können viermal im Jahr beim Dekan, Prof. Stefan Boes unter stefan.boes@unilu.ch eingereicht werden:
31. März 2023, 30. Juni 2023, 30. September 2023, 31. Dezember 2023.
Fördergesuche können sowohl auf Deutsch als auch auf Englisch eingereicht werden.
Unter Clinician Scientists werden Mediziner:innen verstanden, die Patient:innen behandeln, und gleichzeitig auf international wettbewerbsfähigem Niveau forschen. Sie können klinische Fragestellungen ins Labor resp. in die Forschung tragen und das klinische Potenzial der Forschungsergebnisse erkennen. Clinician Scientists sind entscheidend daran beteiligt, Erkenntnisse aus der klinischen (Grundlagen)-Forschung in die klinische Versorgung zu übertragen zum Wohle der Patient:innen.
Das Nachwuchsförderprogramm ist mindestens über ein Jahr und bis max. zwei Jahre angelegt und richtet sich an überdurchschnittlich begabte Mediziner:innen oder klinisch tätige Psycholog:innen am Anfang ihrer Laufbahn, die Forschung und Klinik verbinden wollen, um ein «Clinician Scientist» zu werden. Dieses strukturierte Nachwuchsfördertool gibt jungen Ärzt:innen die Möglichkeit, während ihrer Facharztausbildung wissenschaftlich zu arbeiten. Zusammen mit der jeweiligen Klinikleiter:in und eine:r Mentor:in ausserhalb der Klinik wird die Laufbahn gezielt geplant. Dazu erhalten sie geschützte Zeit für die Forschung.
Das Programm baut auf drei Pfeilern auf:
Planen: Gezielte Laufbahnplanung zusammen mit der Klinikdirektion
Fördern: Benennen einer Mentorin / eines Mentors zur Begleitung Ihrer Laufbahn
Unterstützen: Bezahlte freie Forschungszeit von 20% bis 50% pro Jahr
Grundsätzlich antragsberechtigt sind klinisch aktive Ärzt:innen und Psycholog:innen an einem Lehr- und Partnerspital der Universität Luzern. Des Weiteren müssen sie bei Antragsstellung klinisch tätig (zu mind. 80% der gesamten Arbeitszeit) sein. Dies gilt auch während der Förderperiode (zu mind. 40% absolut).
Das Fördergesuch hat folgende Unterlagen zu enthalten:
• Geplantes Forschungsprojekt (max. 5 Seiten)
• CV und ggfs. Publikationsliste, inkl. Doktoratsurkunde (wenn vorhanden)
• Angaben über den Arbeitsort und die Anstellung während des Forschungsprojektes (max. 1 Seite)
• Einwilligungsschreiben der/s zuständigen Klinikdirektors/in
• Empfehlungsschreiben der Mentorin, resp. des Mentors
Sollten Sie weitere Fragen haben, können Sie diese an gmf@unilu.ch richten.
Anträge (in 1 PDF-Dokument zusammengeführt) können zweimal im Jahr beim Dekan, Prof. Stefan Boes unter stefan.boes@unilu.ch eingereicht werden:
31. Mai 2023 und 30. November 2023
Fördergesuche können sowohl auf Deutsch als auch auf Englisch eingereicht werden.
Unter Clinician Scientists werden Mediziner:innen verstanden, die Patient:innen behandeln, und gleichzeitig auf international wettbewerbsfähigem Niveau forschen. Sie können klinische Fragestellungen ins Labor resp. in die Forschung tragen und das klinische Potenzial der Forschungsergebnisse erkennen. Clinician Scientists sind entscheidend daran beteiligt, Erkenntnisse aus der klinischen (Grundlagen)-Forschung in die klinische Versorgung zu übertragen zum Wohle der Patient:innen.
Das Förderprogramm ist mindestens über zwei Jahre angelegt und richtet sich an bereits etablierte klinische Forscher:innen nach ihrer Facharztausbildung, resp. an klinisch tätige Psycholog:innen mit einem entsprechenden abgeschlossenen Weiterbildungstitel.
In Frage kommende Personen erhalten geschützte Zeit für die Forschung und haben damit die Chance, eigene Forschungsprojekte einzuwerben und beispielsweise eine Nachwuchsgruppe aufzubauen oder eine Habilitation zu schreiben.
Grundsätzlich antragsberechtigt sind klinisch aktive Ärzt:innen und klinisch tätige Psycholog:innen an einem Lehr- und Partnerspital der Universität Luzern. Die bezahlte freie Forschungszeit kann von 20 % bis 50 % pro Jahr betragen.
Voraussetzungen:
Antragsberechtigt sind klinisch aktive Ärzt:innen und Psycholog:innen mit einer Anstellung an einem Lehr- und Partnerspital der Universität Luzern.
Antragssteller:innen müssen einen Doktortitel (Dissertation und / oder MD-PhD) vorweisen.
Antragssteller:innen sind zum Zeitpunkt des Antrages klinisch tätig (zu mind. 50% des Gesamtworkloads) und bleiben auch während der Förderperiode klinisch tätig (zu mind. 20% absolut).
Antragssteller:innen dürfen nicht bereits über Protected Research Time einer anderen Institution oder eines anderen Programms verfügen.
Das Fördergesuch hat folgende Unterlagen zu enthalten:
• Geplantes Forschungsprojekt (max. 5 Seiten)
• CV und Publikationsliste, inkl. Doktoratsurkunde
• Angaben über den Arbeitsort und die Anstellung während des Forschungsprojektes (max. 1 Seite)
• Einwilligungsschreiben der/s zuständigen Klinikdirektors/in
• Eine Absichtserklärung zur angestrebten klinischen und wissenschaftlichen Laufbahn
Sollten Sie weitere Fragen haben, können Sie diese an gmf@unilu.ch richten.
Anträge (in 1 PDF-Dokument zusammengeführt) können zweimal im Jahr beim Dekan, Prof. Stefan Boes unter stefan.boes@unilu.ch eingereicht werden:
31. Mai 2023 und 30. November 2023
Fördergesuche können sowohl auf Deutsch als auch auf Englisch eingereicht werden.
Weitere Fördermöglichkeiten von anderen Institutionen finden Sie hier.